Grundschule Eichwäldchen / Kassel

Lernentwicklungsgespräche

Zweimal in Schuljahr führt die Klassenlehrerin mit der Schülerin bzw. dem Schüler und deren Eltern ein Lernentwicklungsgespräch. Die Fachlehrinnen können bei den Gesprächen dabei sein oder informieren die Klassenlehrerin rechtzeitig.

Im 1. Schuljahr finden die Gespräche im Januar/Februar und kurz vor den Zeugnissen statt. Im 2. Schuljahr ist das erste Gespräch im Januar/Februar, das 2. Gespräch im Mai/Juni. Im 3. und 4. Schuljahr sind die Gespräche zwischen Herbst- und Weihnachtsferien bzw. nach den Osterferien.

Die Schule hat Einschätzungsbögen entwickelt, die als Gesprächsgrundlage zu nutzen sind (siehe Anlage).

Zeitnah vor den Lernentwicklungsgesprächen schätzen sich die Kinder in Bezug auf ihre Fähigkeiten und Vorlieben selbst ein. Jüngere Schüler werden beim Ausfüllen des Einschätzungsbogens noch durch ihre Lehrerinnen unterstützt.

Außerdem schätzen die Eltern und die Lehrerin des jeweiligen Kindes dessen Lernentwicklung ein. Alle drei Einschätzungsbögen (Kinder, Eltern und Lehrerin) umfassen dieselben Gesichtspunkte: Lernfreude; Umgang mit anderen Kindern; Selbstständigkeit und Arbeitstechniken; Verhalten im Unterricht und Hausaufgaben.

Die Einschätzungen zu den Fächern werden allerdings nur von den Kindern selbst und der Lehrerin vorgenommen.

Bis zum Lernentwicklungsgespräch verbleiben die Einschätzungsbögen der Kinder bei der Lehrerin. Zudem sind die Eltern angehalten, ihre Einschätzungsbögen im Vorfeld der Lernentwicklungsgespräche abzugeben. Auf diese Weise kann die Lehrkraft zentrale Aspekte für das gemeinsame Gespräch ausfindig machen und dieses effizient vorbereiten.

Bei jedem Gespräch nimmt sich das Kind etwas vor, woran es in nächster Zeit arbeiten möchte.

Innerhalb der folgenden Unterrichtszeit und beim nächsten Lernentwicklungsgespräch soll mit dem Kind darüber reflektiert werden, ob es sein Vorhaben umsetzten konnte.